Kranzniederlegung zum Holocaust-Gedenktag

28. Januar 2021

Mit einer Kranzniederlegung gedachten Britta Lindemann und Peter Baumeister von der Peiner VVN-Bund der Antifaschisten und Frank Raabe-Lindemann für den DGB Peine des internationalen Holocaust- Gedenktages am 27. Januar an der ehemaligen Synagoge in der Hans-Marburger-Straße. Eigentlich sollte dieser Tag, der an alle Opfer des Nationalsozialismus erinnert, wie im letzten Jahr mit einer größeren Veranstaltung begangen werden, Bürgermeister Klaus Saemann und Superintendent Dr. Volker Menke hatten Ansprachen zugesagt. Aber die Corona-Epidemie ließ das nicht zu.

Der Kreisvorsitzende der Peiner VVN-BdA, Peter Baumeister, stellt fest: „Am 27.1.1945 befreiten sowjetische Soldaten das Vernichtungslager Auschwitz, wo die Nationalsozialisten zwischen 1940 und 1945 mehr als eine Million Menschen ermordeten. Auschwitz ist ein grauenvoller Ort, es war die „Todesfabrik“ der Nationalsozialisten. Die meisten Häftlinge, vorwiegend Juden, wurden gleich nach ihrer Ankunft vergast, andere wurden erschlagen, erschossen, zu Tode gefoltert. Sie mussten arbeiten, bis sie tot umfielen oder verhungerten.

Dieser Gedenktag soll uns dazu ermutigen, sich aktiv gegen Antisemitismus, Neofaschismus, Rassismus und Menschenfeindlichkeit einzusetzen, damit solche Verbrechen niemals wieder geschehen.“

Peter Baumeister

Auf der Schleife der VVN-BdA steht: Nie wieder Krieg-Nie wieder Faschismus